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By Edgar Wallace

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Er traf dort den schweigsamen Mann, den er auf Erkundigungen geschickt hatte. »Wills, hier in dieser Gasse ist eine Garage zu vermieten. Ich glaube, daß sie der Gräfin gehört, ihre eigenen Wagen stehen in der Belgrave-Garage. Gehen Sie zu den Agenten und sagen Sie ihnen, daß Sie sie mieten möchten. « Er händigte Wills eine Notiz mit der Adresse der Agenten aus, und der schweigsame Mann entfernte sich ohne ein Wort. Er fragte niemals etwas, und das war in Michael Dorns Augen sein größter Vorzug.

Fragte sie bestürzt. Lady Moron nickte. »Ja, ich glaube, er wurde wegen irgendeiner dummen Sache verurteilt – soweit ich mich entsinne, hatte er Silber gestohlen. « Als der Butler zurückkam, betrachtete Lois ihn sorgfälti63 ger und kritischer. Trotz seiner mächtigen Gestalt bewegte er sich mit leisen, fast katzenhaften Schritten, und seine plumpen Hände handhabten das zerbrechliche Chinaporzellan mit erstaunlicher Geschicklichkeit. Lois war angenehm überrascht, daß ihr ein eigenes Mädchen zugeteilt war – ein frisches, gesundes Landkind, das aus dem Dorf der Gräfin in Berkshire stammte.

Ihre harten, schwarzen Augen lächelten verächtlich, als sie vorüberschritt. Und mitten im Kreis stand der alte Mackenzie und fiedelte mit seiner Geige unter dem Kinn den letzten Schlager, den Lizzy immer pfiff. Plötzlich fuhr sie erschrocken in die Höhe. Ein Lichtschein war über ihr Gesicht gegangen – es mußte jemand im Zimmer sein. Sie hörte leise Bewegungen und dann ein Papierrascheln. Es war Lizzy – natürlich. Sie kam ja häufig mitten in der Nacht in ihr Zimmer, wenn sie der Husten quälte, um sich die Pastillen zu holen, die Lois in der Schublade ihres Toilettentisches verwahrte.

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