Download Firuns Atem (Das schwarze Auge) by Thomas Finn, Ralf Hlawatsch, Stefan Küppers PDF
By Thomas Finn, Ralf Hlawatsch, Stefan Küppers
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Da begannen Britta, Inga und ich, nach der Karte zu suchen. Wir glaubten ganz bestimmt, sie müsse irgendwo im Mittelhof versteckt sein, denn Lasse würde nie darauf eingehen, sie anderswo zu verstecken. Wir suchten stundenlang in Lasses und Bosses Zimmer, in ihren Betten und Kommodenschubladen, im Kleiderschrank und überall. « So sagt man doch, wenn man »Schlüsselverstecken« spielt. Und da fingen Lasse, Bosse und Ole entsetzlich an zu lachen und Lasse sagte: »Es ist Vogel. « Dann blinzelten sie sich zu und machten furchtbar schlaue Gesichter.
Die Eulenmutter würde sich wundern, wenn sie entdeckte, dass eins von ihren Jungen wie ein kleiner gelber Ball aussah! Aber Bosse bekam es mit der Angst, das Küken könnte ihr nicht gefallen, also kletterte er hinauf und holte es. »Übrigens ist es mein Küken«, sagte er. Er band dem Küken einen roten Faden um das Bein, damit er es wiedererkennen könne, und setzte es zu Mamas Küken. Er taufte es Albert, aber als Albert etwas größer wurde, merkten wir, dass es kein Hahn, sondern ein Hühnchen war. Da nannte Bosse es Albertina.
Jetzt finde ich, er ist ein freundlicher und hübscher Hund. Ole hat ihn so nett gemacht. Ole ist auch selber immer so freundlich. Als Ole einmal mit seinen Schuhen zum Schuhmacher wollte, kam Swipp wie gewöhnlich aus der Hundehütte gestürzt und kläffte und sah aus, als ob er beißen wollte. Ole blieb stehen und sprach mit ihm und sagte, er wäre ein braver Hund und er sollte nicht so bellen. Er stand natürlich etwas entfernt, sodass Swipp nicht an ihn herankonnte. Swipp war genauso boshaft wie immer und benahm sich überhaupt nicht wie ein braver Hund.