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By Christian Klein
Theoretisches Fundament zum biografischen Schreiben. Erstmals stellt der Band heraus, welche unterschiedlichen Konzepte dem style der Biografie in Literatur- und Geschichtswissenschaft, Soziologie sowie Psychologie zugrunde liegt. Darüber hinaus informiert er über praktische Aspekte, wie z.B. rechtliche Fragen, Neue Medien und biographische Werkstattberichte.
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So wie Gott durch die Benennung die Dinge schuf, kann der Mensch in Momenten gesteigerter religiöser Andacht mit dem Werkzeug seiner Sprache die Aura der Wirklichkeit neu erzeugen und durchdringen. Kafkas existentielle Auffassung vom Schreiben kommt dieser Theologie der Sprache sehr nahe. Ihr religiöser Charakter schließt jedoch Distanz zu einem emphatischen Werkverständnis ein. Weil allein der Akt der Benennung im Medium der Schrift, nicht aber deren Resultat die Annäherung an einen meditativen Zustand ermöglicht, tritt das literarische Produkt selbst in den Hintergrund.
7-31V gl. L. Wimsatt u. Monroe C. Beardsley: The intentional follacy. ): Critical Theory since Plato. 2. Aufl. NewYork u. a. 1971, S. 1015-1022; Roland Barthes: La mort de I'auteur (1968). : (Euvres completes. Tome II (1966-1973), Paris 1994, S. 491-495. 10 V gl. Fotis ]annidis: Der nützliche Autor. Möglichkeiten eines Begriffs zwischen Text und historischem Kontext. In:]annidis u. a. ) 1999 (wie Anm. 6), S. 353-389, hier S. 359 f. 11 Foucault 1988 (wie Anm. 9), S. 21 ff. 12 Klaus Weimar: Doppelte Autorschaft.
38 Peter-Andre Alt kaum die wahren Prioritäten: den Vorrang des Schreibens gegenüber dem öffentlichen Effekt. Die Lust an der literarischen Arbeit entspringt, wie zahlreiche Journaleinträge verraten, dem GefUhl, den eigenen Körper in die Zeichen der Schrift zu überfuhren, ihn Gestalt werden zu lassen in einem Spiel der Bedeutungen, das das Ich zu einer komplexen Erfahrung seiner selbst bringt. Die Schrift - weitaus stärker als das gedruckte Werk - ist eine Quelle der Befriedigung, die sinnliche und geistige Wahrnehmung zusammenfUhrt.