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By Gabriele Rippl, Simone Winko

Wer sagt, welche Literatur es wert ist, dass wir sie lesen? Das Handbuch zeigt alle Instanzen des Literaturbetriebs, in denen Wertungen von Literatur und Kanonbildungen vorkommen von der Literaturkritik über das Verlagswesen bis zu den Literaturhäusern und Museen. Die Ausführungen zu den Kanongeschichten aller größeren Nationalliteraturen verdeutlichen, wie ein literarischer Kanon entsteht und sich verändert. Dies zeigen exemplarisch auch Beiträge zu verschiedenen Genres, darunter zu Krimi, delusion und Comics. Ein Praxiskapitel vermittelt Wege der examine von Wertungen und Kanonbildungen.

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Sozialpsychologie. Heidelberg 52007, 187–214. Heydebrand, Renate von/Winko, Simone: Einführung in die Wertung von Literatur. Systematik – Geschichte – Legitimation. Paderborn 1996. Holt, Nadine van/Groeben, Norbert: »Emotionales Erleben beim Lesen und die Rolle text- sowie leserseitiger Faktoren«. ): Heuristiken der Literaturwissenschaft. Paderborn 2006, 111–130. Oerter, Rolf: »Werte – Werthaltungen – Valenzen«. ): Theorien und Methoden der kulturvergleichenden Psychologie. Enzyklopädie der Psychologie.

Barthes, Roland: Das Reich der Zeichen [frz. 1970]. Frankfurt a. M. 1981. Barthes, Roland: Le plaisir du texte. Paris 1973 (dt. 1974). Culler, John: Structuralist Poetics. London 1975. Ėjchenbaum, Boris: Lermontov. Leningrad 1924. Ėjchenbaum, Boris: »Vopros o literaturnoj ėvoljucii«. In: Na literaturnom postu 10 (1927), 42–48. Grübel, Rainer: »Zum Verhältnis von Methode, Wertbegriff und Wertung in der semiotischen Kunsttheorie des Leningrader Bachtin-Kreises«. In: Lenz/ Schulte-Middelich 1982, 95–133.

Es ist dies das Maß, in dem ein Werk die Entwicklung einer Struktur in einer bestimmten Richtung vorantreibt oder aber die Entwicklungstendenz zu einem Zeitpunkt repräsentiert. So habe der Schriftsteller Karel Hynek Mácha die Tendenz zur Entwicklung einer subjektiven Romantik in der tschechischen Literatur zielstrebiger verwirklicht als seine Zeitgenossen. Dieser komparative Stellenwert unterscheidet sich vom ästhetischen Wert eines Textes dadurch, dass bei ›objektiver Analyse‹ im Vergleich mit vorangehenden Werken zwar festgestellt werden könne, was zur Realisierung der künstlerischen Wirkung genutzt wurde; doch über die tatsächliche Wirkung entscheide das jeweilige Subjekt der ästhetischen Wahrnehmung vom Standpunkt seiner ästhetischen Norm.

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