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By Manfred Baumann

Salzburg im Sommer, belagert von Touristenscharen und Festspielgästen. Auf der „Jedermann“-Bühne vor dem Dom liegt ein Toter. Ein prominenter Toter. Der Tod höchstpersönlich. Hans Dieter Hackner, der gefeierte Darsteller des Todes in Hofmannsthals „Jedermann“. In seiner Brust steckt die Kopie eines Renaissance-Dolches, an seinen Füßen fehlen die Schuhe. Alles viel zu theatralisch, denkt Kommissar Martin Merana, und beginnt seine Ermittlungen in einer Welt, die ihm fremd ist: die Welt der Salzburger Festspiele mit ihren extrovertierten Künstlern und fädenziehenden Managern …

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Als sei er eben jetzt angekommen. So wie damals vor 25 Jahren, als er aus dem engen Pinzgau in die große Stadt gekommen war, um hierzubleiben. Merana hatte sich dieses Staunen bewahrt, das er damals empfunden hatte. Ja, er war in diese Stadt verliebt, immer noch, trotz all ihrer Widersprüchlichkeit. Und wann immer er es mit einer dienstlichen Verpflichtung verbinden konnte, ließ er sich in die Innenstadt bringen, und versuchte, wenigstens ein paar Schritte zu Fuß zu gehen. Dann hatte er das Gefühl, 31 dass er dazugehörte, dass er ein Teil dieses Schauspieles war, eingehüllt in eine Aura aus steingewordener Macht, jugendlich unbekümmerter Rucksackfrische und Pferde­dung.

Der Chefkellner hatte kurz über Meranas Erkundigung nachgedacht. Schließlich sagte er so leise wie immer: »Ich hatte Dienst bis ein Uhr. Da war, meiner Erinnerung nach, Herr Hackner noch da. Und mit ihm einige andere Leute. « Von irgendwoher war plötzlich der Kaffee gekommen. Eine Melange. Merana hatte es nicht registriert. Herr Josef nippte an seiner Tasse. 49 »Ich weiß nicht, ob meinen Mitarbeitern etwas aufgefallen ist. Die hatten viel zu tun. Wir hatten gestern zusätzliches Personal angemietet.

Sie war wohl in einem Raum mit vielen Leuten, wie er anhand des Stimmengewirrs vermutete. »Merana, ich habe absolut keine Zeit, sorry. « Wieder hörte er, wie sie jemandem etwas zurief. »Merana, du nervst. Ich muss zur Konferenz. Hier hast du zehn Sätze: Theaterfanatiker, ein Bühnentier, verlangt von anderen 120 Prozent, von sich selbst das Doppelte, als Schauspieler grandios, als Regisseur in der Topliga, alle großen Rollen, fast in allen großen Häusern, als Mensch schwierig, ein Despot. « »Das waren nur neun und nicht einmal ganze Sätze.

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