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By Robert Silverberg

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Er strebte in diese Richtung. Noch war der Morgen nicht heraufgezogen. Das Firmament war noch tiefschwarz. In manchen Nächten funkelte Sunrise, der Bruderplanet von Hydros, wie ein großes blaugrünes Auge im Himmel, doch in dieser Nacht stand Sunrise auf der anderen Seite des Planeten und verstrahlte sein helles Licht über die unerforschten Gewässer der anderen Hemisphäre. Allerdings, einer der drei Monde war sichtbar, als winziger scharfer weißer Lichtpunkt dicht über dem östlichen Horizont. Und natürlich schimmerten überall die Sterne, eine Kaskadenflut von glitzerndem Silberstaub, eine allumfassende Puderschicht von Helligkeit.

Lawler rannte zu ihm hinüber, Neyana dicht hinter ihm. Doch das Netz bewegte sich unglaublich schnell. Es war jetzt nicht mehr ein Gewirr von Fasersträngen, sondern hatte sich gestreckt und entpuppte sich nun als eine Art drei Meter lange durchbrochene Bioform, die Struvin hastig über Bord zerrte. Der Käptn brüllte und stieß mit dem Bein und wehrte sich, hing aber schon halb über der Reling. Das eine Bein war völlig in dem Netz verfangen, und er stemmte sich mit dem anderen verzweifelt gegen die Brüstung, um nicht in die See gezerrt zu werden; aber das Ungeheuer schien durchaus entschlossen, ihn im Schritt auseinanderzureißen, wenn er weiteren Widerstand leistete.

Kinverson lachte. »Nein, Doc. An Bord kommen können sie nicht. « Die schätzungsweise dreihundert Drakkens schwammen mehrere Stunden lang neben den Schiffen her, konnten mühelos die Reisegeschwindigkeit mithalten, stießen die bösartigen Schnauzen in die Luft und keiften und gellten unablässig ihre bedrohlichen Vokalkommentare. Aber gegen die Morgenmitte tauchten sie alle zusammen ab und außer Sichtweite und wurden nicht mehr gesehen. Kurz darauf braßte der Wind auf. Die Matrosen der Tageswache kletterten geschäftig in der Takelung umher.

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