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By Helmut Geyer
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49. Kulturtypen Unter Kulturtypen versteht man repräsentative Ausprägungen verschiedener Unternehmenskulturen. Dabei konzentriert man sich auf die wichtigsten Merkmale, um die Komplexität des Phänomens „Unternehmenskultur“ zu reduzieren. Üblicherweise werden die folgenden Kulturtypen unterschieden, wobei man sich im Klaren darüber sein muss, dass diese Unterteilung eine starke Vereinfachung darstellt. Sinn einer solchen Typisierung ist, positive Elemente des für das eigene Unternehmen typischen Kulturtyps zu verstärken und negative Effekte nach Möglichkeit zu vermeiden.
Zwingend sämtliche Phasen: Projekte werden abgebrochen oder einzelne Phasen werden übersprungen. Aufgrund der Tatsache, dass oft mehrere Projekte parallel bearbeitet werden, kommt es aber auch zu Synergieeffekten zwischen verschiedenen Projekten, d. h. Teilergebnisse eines Projekts lassen sich in anderen Problemzusammenhängen nutzen. Tipp: Das Phasenmodell kann Ihnen helfen, innovative Prozesse im Unter nehmen, z. B. Neuentwicklungen, besser zu planen. Wann entstehen Innovationen? Innovationen entstehen nicht von selbst.
Verfolger strategie Beispiel: So dauerte es nicht lange, bis auch andere Hersteller von Fußball schuhen für ihre Modelle auswechselbare Stollen anboten (Nachent wicklungen). Dadurch trägt der Verfolger ein deutlich geringeres Risiko, muss sich allerdings zumindest zu Beginn den Bedingungen (z. B. dem Preis) des Monopolisten anpassen. Weil er jedoch am eigenen Forschungs- und Entwicklungsaufwand sparen kann, hat er auch Kostenvorteile. Achtung: Unter der Verfolgerstrategie ist ausdrücklich nicht das widerrechtliche Kopieren von Produkten (Herstellung von Plagiaten) zu verstehen.