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By Wolf-Rüdiger Teegen, Rosemarie Cordie, Olaf Dörrer, Sabine Rieckhoff, Heiko Steuer
Includes papers that take care of basic parts of existence within the Iron-Age from a cultural reviews point of view. This name covers fields resembling social orders, the function of ladies, guns and the employer of warriors, instruments and implements, burial, faith and rituals, and artwork.
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C. (Paris 1990). Fries-Knoblach 2006: J. Fries-Knoblach, Von Kopf bis Fuß. Zu Vorkommen und Deutung von Fundkomplexen mit Schädel und Extremitätenenden von Haustieren. -R. Teegen/ S. Rieckhoff/H. ), Studien zur Lebenswelt der Eisenzeit. Festschr. R. Müller. RGA² Ergbd. 40 (Berlin, New York 2006) 25–34. Ganslmeier 2001: R. Ganslmeier, Tierknochen aus jungsteinzeitlichen Siedlungen in Niederbayern – Tiergräber und Tieropfer. Arbeiten Arch. Süddeutschland 14 (Büchenbach 2001). Gladigow 1984: B. Gladigow, Die Teilung des Opfers.
Der Erlös daraus (das sog. Dermatikon) fielen dem Priester oder später auch der Staatskasse zu. Die unverbrannten Schädel wurden im Heiligtum, meist am Altar ausgestellt, worauf letztlich das Bukranion als typischer Altardekor zurückgeht4. Blutige Opfer umfaßten z. T. Hunderte von Rindern und/oder Schafen (sog. Hekatomben), z. B. bei den Panathenaien auf der Athener Akropolis im sommerlichen Opfermonat Hekatombaion. Bloch (1970, 25) geht davon aus, daß im Parthenon bis zu 200 Tiere am Tag hätten geschlachtet und zerlegt werden können, wobei die Abfallverwertung und -abfuhr genau geregelt gewesen sei.
Schon im 19. Jahrhundert wurden mutmaßliche Belege in englischen Langhügeln der Windmill Hill-Kultur des 4. Jahrtausends v. Chr. in Wessex erwähnt, in denen von Ochsen meistens nur Schädel- und Fußknochen zu finden waren. Von diesen wird wegen ihres Erscheinungsbildes bei der Auffindung angenommen, daß sie in artikuliertem Zustand und wahrscheinlich mit der Haut abgetrennt und niedergelegt wurden (Piggott 1962, 116f. nach Ar- Fundkomplexe mit Schädel und Extremitätenenden von Haustieren 41 chaeology 42, 1868, 182).